Dancing Flashmob

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Wer kennt sie nicht, die geheimen Verabredungen von unzähligen Personen, die sich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sammeln und eine Aktion gemeinsam ausführen. Das Verharren in einer Position, still rumzustehen, eine monotone Handlung immer wieder auszuführen – das kennzeichnet bisher die typischen und nahezu unpolitischen Flashmobs der Webgemeinde.

Still rumzustehen geht aber auch anders – nämlich als absolut genial inszenierte Tanzeinlage beim „Dancing Flashmob“ am Hauptbahnhof von Antwerben.

Ohne das Internet und die schnelle digitale Kommunikation wären solche Sachen nie planbar und in die Tat umzusetzen. Aber das Internet wird ja durch diverse Gesetzgeber in Deutschland pauschal kriminalisiert. Wenn die hier ansässigen Politiker behaupten, dass 20 Prozent der deutschen Internetnutzer nicht ganz richtig ticken, damit Zensursula-Gesetze in Kraft treten können, dann fordere ich mehr Flashmobs für Deutschland – auch von politischer Natur!

7 Kommentare
  1. Maik sagte:

    Der ist ja wohl mal richtig geil umgesetzt. Zuletzt war hier in Köln auch so eine Aktion allerdings war das eine Kissenschlacht auf der Domplatte. Gibts auch einige Videos auf den bekannten Plattformen, aber das auf dem Bahnhof hier ist wirklich richtig klasse. Würde sowas auch gerne mal sehen, vor allem die Gesichter von den Leuten die nicht wissen was da gerade passiert… Sehr lustig!

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  2. […] MikeSchnoor.com hat neben dem großartigen Dance-Flashmob im Bahnhof von Antwerpen auch die Idee aufgeworfen, unseren Politikern die Macht des Internets auf ganz besondere Art und Weise zu demonstrieren – in Form eines Flashmobs. Zwar hat die ePetition bereits dazu geführt, dass sich online mehr als 65.000 Nutzer für eine erneute Prüfung des Gesetzes zur Indizierung von Webseiten ausgesprochen haben, dennoch könnte man durch die schnelle – und unzensierte – Kommunikation im Netz eine Art Anti-Zensur-Choreografie aufgeführt werden. […]

  3. Timo Heuers Weblog » Der tanzende Flashmob sagt:

    […] Flashmobs sind klasse. Vor allem, wenn sie tanzen, wie am Bahnhof Antwerpen geschehen. Und am Ende tanzt der ganze Bahnhof! Seht selbst. [via] […]

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